Der große Park

"Ja sicher...", murmelte sie und sprang von
einer sicheren Höhe ab. "Hep!"
"Weißt du..", meine sie und stemmte ihre Hände
an die Hüften. "We wärs mit nem skateboard wettrennen?
Aber auf dem Boden!", grinste sie.

Auch er kam auf dem Boden auf.
"Meinetwegen."
Er befestigte ein par Rollen unter dem Board.
"Dafür das du an meiner Theorie zweifelst,werde ich dich besiegen.
Oder soll ich dich mal gewinnen lassen?"
Er stellte sich mit einem Fuß aufs Board.
"Bist du soweit?
Also : Auf die Plätze...Fertig.."

"Los!", beide rasten los und Ayaka hatte die Führung.
Und so wie es aussah, gewann Ayaka das Rennen.
Sie streckte ihm die Zunge raus. "Erste!"

Entspannt rollte er ins Ziel.
"Ich sagte doch ich lass dich gewinnen."
Sein Board flippte hoch in seine Hand.
Dann setzte er sich ins Gras,wo es etwas schattig war.
"Setz dich."

Sie setzte sich.
"Du bist fies..Ich hätte dich
so oder so geschlagen!"

"Du hast Recht."
Er blickte zu ihr.
"Am Boden habe ich keine Chance gegen dich.
Aber in der Luft hättest du keine."
Er fuhr über das Gras und ein Blume spross.
Diese pflückte er.
"Das ist dein Preis,das du gewonnen hast."

"Wow, wie toll!", grinste sie und steckte
sie sich in die Haare. "Erzähl mal was
über die Zukunft."

"Hab ich doch schonmal."
Schmetterlinge erschienen vor ihnen.
Sie flatterten und wurden von Blasen eingeschlossen.
"Jeder macht was er will.Jeder hat seine Clique und lebt doch für sich.
Die meisten wollen auffallen,andere garnicht mehr da sein.
Das Klima ist stets gleich.Und doch ist die Umgebung aufregend."
Er seufzte schwer.
"Ganz ehrlich.Ich will zurück."

"Glaub ich dir... Ich würd freiwillig mtkommen!", grinste sie.

Er schüttelte den Kopf.
"Ich bezweifel,das du klarkommen würdest.
Ich denke,das es zwar schön ist,mal da gewesen zu sein.
Aber man will zurück.Egal wen man kennenlernt.
Denn so geht es mir."

"Ich würd trotzdem mitkommen."

"Warum?Was reizt dich daran?"
Angespannt zupfte er Gräser aus.

"Das muss doch inetressant sein! Und ich will wissen, ob
ich da noch ne Familie hab."

"Ich kann dir jetzt schon sagen,das du in 600 Jahren keine haben wirst.
Wie soll das auch funktionieren.
Ich meine,dann müsste doch auch hier jemand sein,der zu meiner Familie gehört.
Und das bezweifel ich ganz ehrlich."
Er seufzte und schaute in die Wolken.
"Außerdem würde ich dich nicht wieder gehen lassen,wenn du da wärst."

"Hey, das war fies. Kann doch sein das ich päter mal Kinder haben werde!"
"Hm, wieso nicht?"

"Mit wem willst du denn bitte Kinder haben?",sagte er schnippisch,
dann allerdings wurde er stiller.
"Weil man Freunde nicht einfach gehen lässt.
Ganz einfache Sache."

"...Pff... Ich bin noch ein "Kind", alles kommt noch später! Damals hätteste bestimmt nicht gedacht, das
du mich kennen lernen würdest oder so."
"..", sie musste lächeln.

Es herrschte kurz Stille.
"Das stimmt.Icht hätte nie gedacht,das ich mal in der Vergangenheit landen würde.
Oder das ich dich kennenlernen würde,das mir eine so kurze Bekanntschaft,so wichtig sein würde."
Er schaute wieder zu ihr.
"Aber was ist mit deiner momentanen Familie?
Würdest du sie verlassen,nur um etwas zu erleben?"

"...Also...ích kann meine Mutter nicht grad leiden, sonst hab ich niemanden.."

"Also wäre es ein Wunsch,in die Zukunft zu kommen?"
Er nickte und beobachtete,wie der Wind das Gras verwehte.
"Vielleicht wird es ja irgendwann so.
Ich werde zurückkehren und du wirst mit mir kommen.
Das wäre schön."
Ein mattes Lächeln in seinem Gesicht wurde sichtbar.

"Ja, irgendwie schon.", sie lächelte auch und
streckte sich.

Ryou fühlte sich seit langem mal wieder wohl.
"Warum hängst du eigentlich mit mir ab?
Ich meine,du kennst mich nicht.
Ich könnte irgendein Typ sein,der dich nur verarscht."
Er legte sich auf den Rücken,behielt sie jedoch im Auge.

"Was meinst du denn mit verarschen?
Also ob man deine Zaubereien mit specialeffekts
hinbekommt... Und ich kann dich halt recht gut
leiden..", murmelte sie.

"Über das Zaubern hatte ich nicht nachgedacht.
Aber ich könnte dir ja auch Drogen einflößen.
Und du hast dann halt Halluzinationen."
Er legte seinen Arm um sie.
"Hast du noch irgendwelche Wünsche?
Irgendwas materielles?"

"ô.o Ja sicher."
"Hm...eigentlich nicht.", sagte sie und lies
einfach so einen seufzer raus